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– Kooperationsvereinbarung unterzeichnet –
In der Hebbelstadt arbeiten zahlreiche Bildungsakteure eng zusammen: von der Eider-Nordsee-Schule über die Volkshochschule und den Offenen Ganztag bis hin zu Kindergarten und Kirche. Zu Jahresbeginn trafen sich Bildungsmanagerin Antje Schenk, VHS-Geschäftsführer Martin Gietzelt und Schulsozialarbeiter Mattias Götzke, um die Vernetzung in der Region Wesselburen zu stärken. Das Ergebnis ist eine Kooperationsvereinbarung, unterzeichnet von den Trägern der beteiligten Institutionen.
Zu den Unterzeichnern gehören der Schulverband, das Amt Büsum-Wesselburen, die Kirchengemeinde, die Stadt sowie die VHS Dithmarschen. Die Kooperation startet offiziell am 1. Dezember und ist langfristig angelegt. Ziel ist es, Wissen und Ressourcen zu teilen, gemeinsame Projekte zu entwickeln und die Region nachhaltig zu stärken. „Das ist ein fortlaufender Prozess“, erklärt Schenk. Regelmäßige Konferenzen sollen den Austausch fördern und gemeinsames entstehen lassen. Der Auftakt war am 15. Januar 2025 mit einer durchweg positiven Resonanz aller Teilnehmer. Das nächste Treffen ist auch schon geplant, es findet am 2. April 2025 statt.
„Die Vereinbarung schafft Verbindlichkeit und bildet eine Grundlage für das, was hier bereits gelebt wird“, sagt Verwaltungsleiter Jörn Timm. Besonders hebt er die Arbeit von Bildungsmanagerin Schenk hervor, deren Rolle in der Region einzigartig sei. Auch die Kirche, vertreten durch Pastor Simon Luthe, bringt sich aktiv ein: „Wir bieten einen anderen Blick auf Bildung und konnten das schon beim Friedhoffest zeigen, als Schüler von Jim’s Bar Cocktails mixten und zwei Welten zusammenkamen.“
Das Netzwerk richtet sich an alle Generationen – von Kindern bis Senioren. Schenk sieht großes Potenzial für neue Kooperationen, da viele Akteure bislang wenig Kontakt zueinander hatten. „Wir wollen sichtbar werden und uns als Einheit präsentieren“, sagt sie. Ein gemeinsames Erscheinungsbild, das aktuell in Planung ist, soll diese Idee unterstreichen. Schenk ist überzeugt: „Für uns als Bildungsregion ist das ein großer Schritt nach vorn.“